Das Antilegionellen System mit den Patenten Legio-Protect® und Argonit® besteht aus verschiedenen innovativen Technologien, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Das System wird für jeden Standort und Anwendung eigens ausgelegt, um ein garantiert hervorragendes Ergebnis zu erzielen, das sich in Hunderten von Installationen bereits bewährt hat.
Die einzelnen Technologien
- Ausfiltern der Amöben bei der Verteilerbatterie
- Physikalische Wasserbehandlung mit Argonit
- Temperaturschichtungs – Speicher
- Temperaturschichtungs – Ladestation
- Zirkulationsverlust – Deckungsstation
- Mischwasseranlage mit thermischer Desinfektion
- Wärmerückkoppelungs – Wärmetauscher
- Ionisierung des Mischwassers
Das Innovative System
Die Legio-Protect Gesamt-Warmwasserkonzeption besteht aus zwei in Serie geschalteten Legio-Protect Warmwasserspeichern mit je einem Inhalt von fünftausend Litern. Die Legio-Protect Warmwasserspeicher sind mit einer patentierten Legio-Protect Ladestation verbunden, welche primärseitig an die Fernwärme der Stadtwerke angekoppelt ist. Vom zweiten Legio-Protect Warmwasserspeicher wird das Warmwasser auf eine pat. Legio- Protect Gössi-Mat Mischwasseranlage geführt. In dieser wird das 64°C warme Speicherwasser auf ca. 45°C hinunter gemischt und mit dieser Temperatur in das zirkulierende Mischwassernetz abgegeben. Über das Mischwassernetz wird das Mischwasser zu den Zapfstellen bei den Duschen Anlagen geführt. In der Legio-Protect Mischwasseranlage ist eine Legio-Protect Kupfer-Silber- Ionisierungsanlage integriert, über welche das zirkulierende Mischwasser auf Grund des Wasserbedarfs ionisiert wird.
Enormes Energiesparpotential
Würden in allen Gebäuden unseres Landes die Warmwassertemperaturen in den Leitungsnetzen auf das notwendige Bedürfnis der Verbraucher abgesenkt, was bei einer richtigen Planung bedenkenlos gemacht werden kann, könnten dadurch enorme Mengen an kostbarer Energie eingespart werden. Was heute in der Praxis propagiert wird, nämlich überall die Warmwassertemperaturen in den Speichern und den gesamten Leitungsnetzen auf über sechzig Grad zu erhöhen, ist aus energetischer Sicht mehr als unverantwortlich. Unverantwortlich aber nicht nur aus energetischer Sicht, sondern auch deshalb, weil diese hohen Wassertemperaturen mittel- und langfristig zu erhöhten Materialschäden und vor allem starken Verkalkungen des gesamten Leitungsnetzes führen, was die Gefahr einer Kontamination mit Legionellen wiederum stark erhöht.